ГДЗ по немецкому языку 5‐11 класс устные темы Tema - Das ewige Thema: Kinder und Eltern - Вечная тема: дети и родители

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Das ewige Thema: Kinder und Eltern

Вечная тема: дети и родители - тема по немецкому языку

Missverstandnisse zwischen Eltern und Kindern gehoren heute zur Tagesordnung. Naturlich ist die Beziehung von Kindern und Eltern nicht konfliktfrei. Der Alltag bringt vielfaltige Anlasse fur Auseinandersetzungen: die Ordnung im Zimmer, die Mithilfe im Haushalt, die Leistungen in der Schule, die Einschrankungen des Fernsehkonsums. Dabei geht es auch naturlich um den Gegensatz von Interessen, um Fragen, wer bestimmen darf, welche regeln gelten sollen. Nicht selten kommt es zum Streit zwischen Kindern und Eltern. Aber wie kommt es dazu?

Kinder und Eltern leben in zwei verschiedenen Welten. Die Kinder konnen ganz verschieden sein. Kinder sind eben beides: unvergleichlich charmant, liebreizend und schrecklich launisch, nervig; erstaunlich hilfsbereit und unglaublich rucksichtslos, eifrig, unermudlich, wenn sie eine Sache interessiert; lustlos – wenn das Interesse erloschen ist. Aber die Gro?en haben langst vergessen, was Kindsein bedeutet. Welche Grundeinstellungen haben die Eltern gegenuber ihren Kindern? In der Regel gehen sie davon aus, dass Kinder Chaoten sind und ihnen auf die Nerven gehen. Das fuhrt naturlich zu einem falschen Verhalten. Oft versuchen Jugendliche ihre Probleme auf eigene Art und Weise zu losen. Es beginnt oft mit den Drogen, die von Bekannten empfohlen werden. Manchmal greift der Jugendliche zum Heroin. Heroin macht ihn seelisch und korperlich absolut abhangig. Der junge Mensch spritzt oft Heroin mit den verschmutzten Spritzen. Die Folgen sind schwere Krankheiten, zu denen auch AIDS gehort. Der Alkoholgenuss unter der Jugend steigt. 10 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren nehmen taglich Bier, Wein, oder Schnaps zu sich. Einige sind schon alkoholkrank.

Es ist wichtig, dass die Eltern und Lehrer intensiver nach Grunden fur dieses „bockige" Verhalten des Kindes suchen und naturlich nicht mit Strafen reagieren. Strafen demutigen das Kind, so dass spater diese Kinder nicht selten unter Minderwertigkeitskomplexen leiden. Deshalb sollte man nach dem Prinzip „Hilfe statt Strafe" handeln. Und es ist falsch, bei der Erziehung auf korperliche Bestrafung zu verzichten.

Viele Kinder werden nach Expertenansicht von ihren Eltern nicht genugend auf die Schule vorbereitet. Jeder dritte Schulanfanger ist in seinem Sozialverhalten noch nicht schulfahig. Schlechte Noten im Zeugnisse sind ein Alarmsignal sowohl fur die Eltern, als auch fur die Kinder, die sich in solcher Situation naturlich sehr unglucklich fuhlen. Um dem Kind zu helfen, mussen die Eltern zusammen mit den Lehrern die Grunde fur den Leistungsabfall klaren. Die Ursachen konnen langweilige Krankheit sein, oder das Kind ist uberfordert. Haufig sind es aber Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule. Dahinter stehen oft seelische Konflikte des Kindes, ausgelost durch Spannungen zu Hause, oft durch die Scheidung der Eltern. Jede Scheidung ist mit Stress und Konflikten verbunden. Viele Kinder, die zu Opfern der Scheidung werden, leiden Jahre und Jahrzehnte lang unter der Trennung der Eltern. Diese Kinder schon als Erwachsene leiden an Seelischen- und Kontaktschwierigkeiten.

Die jungste Kinderwelten-Studie ist zum Ergebnis gekommen, dass ihre Kinder vielen Eltern gleichgultig sind. Die Eltern kummern sich nut um die Kleidung und Essen der Kinder. Sie interessieren sich nicht fur den sozialen Umgang, die schulischen Belastungen, das Freizeitverhalten. Sogar am Wochenende gemeinsame Aktivitaten eher die Ausnahme. Die Ursache fur die zunehmende „Zerstorung der Innenwelt von Kindern" sehen viele Fachleute vor allem in fehlenden Bindungen. Viele Menschen sind der Meinung, dass die Familie wirklich schuld ist, wenn ein junger Mensch auf die schiefe Bahn kommt. In vielen wohlhabenden Familien fehlt die notwendige Zuwendung. Viele Kinder werden vernachlassigt, weil die Eltern zu wenig Zeit fur sie haben. Dann beginnen die Kinder verschiedene Freunde zu suchen, weil sie Aufmerksamkeit brauchen. Mit 16 Jahren sind einige Kinder verliebt. Flirten macht ihnen viel Spa?. Aber da kommt bei allen Eltern Panik auf. Was darf man erlauben? Was soll man verbieten? Na, ja. Im Regelfall ist die erste Liebe etwas sehr Schones, und das sollten die Eltern dem Kind keinesfalls kaputtmachen.

Jugendliche wollen auch etwas jobben, um ihr Taschengeld zu haben. Zur Zeit ist es keine Seltenheit. Manche Eltern freuen sich uber die Initiative ihrer Kinder. Andere haben Angst, dass ihr Kind in schlechte Gesellschaft gerat und die Leistungen der Schuler darunter leiden werden.

Zu den gro?ten Problemen zahlt auch die Lenkung der jugendlichen Kraft und Vitalitat in richtige Bahnen. Die meisten Kinder wissen oft nicht, wohin mit ihren Kinderreserven. Ein solches „sich selbst uberlassenes" Kind ist sehr gefahrlich. Ohne Orientierung geht die kindliche Kraft leicht ins Zerstorische. Das fuhrt dazu, dass besonders Gro?stadtkinder gewalttatig und vandalistisch werden. Gemeinsame Ausfluge, Sport, Wandern, Musizieren, Basteln, Hobbys – sind die vielen Moglichkeiten, sich sinnvoll zu betatigen und dabei die Energie loszuwerden.

Im Grunde sollte es dem Kind im Familienkreis am besten gefallen. Das hei?t nicht aber, die Kinder zu verwohnen. Manche Eltern erfullen ihren Kindern jeden Wunsch, um Liebe von ihnen zu bekommen. Angstlichkeit, Hilflosigkeit, Frustration und auch Egoismus sind das Resultat, wenn die Eltern alle Probleme fur die Kinder losen.

Kinder, Jugendliche, Eltern konnen sich bei Erziehungsfragen an Erziehungs- und Familienberatungsstelle wenden. Dort arbeiten ein Team von Fachleuten unterschiedlicher Berufe zusammen: Psychologen, Sozialarbeiter, Arzte.

Das Kind, das in der Familie keine Befriedigung und Verstandnis findet, wird das anderswo suchen. Verantwortungsbewusste Eltern bemuhen sich darum, ein gutes Zuhause fur das Kind zu schaffen. Naturlich ist das nicht so einfach, es kostet Phantasie, Zeit und Muhe. Es lohnt sich aber, weil die Kinder die Blumen unseres Lebens sind.

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